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Kilometergeschrubbe, Wasserfalltourismus, Schotterstraße

Leider hatten wir die letzten Tage keine optimale Internetverbindung und wir hängen mit der Berichterstattung etwas hinterher. Im Moment sind wir in Ohakune am Fuss des Mt Ruapehu (2797m, höchster Berg der Nordinsel). Draußen sind 6° und ich nutze mal die Zeit im warmen Wohnmobil um euch von unserer tollen Reise hier her zu erzählen. Da wir unheimlich viel erlebt haben muss ich wahrscheinlich 2 Blogs schreiben ;)

Am Donnerstag (17.9) ging es von Whangerei südwärts. Die Millionenstadt Auckland ließen wir links liegen. Bilder von der Skyline (siehe Bild) müssen für uns als Erinnerung reichen. Die Strecke um Auckland war sehr gemütlich zu Fahren, endlich mal eine mehrspurige Autobahn. 70 km nach Auckland war es dann vorbei und Christian steuerte das Wohnmobil wieder durch kurvenreiches und hügeliges Gelände (siehe Bild). Unser erstes Tagesziel war Raglan, ein kleines Surfernest. Wir machten direkt am Meer gemütlich Mittag und schauten den Surfern zu (siehe Bild). Die Surfleidenschaft hat uns richtig gepackt und nächsten Sommer wird das ausprobiert. (Falls den Blog ein gewisser Herr Massinger liest, Junge mach den Bus klar wir fahren nach Frankreich ;)) Gestärkt ging unsere Fahrt weiter. Wir stoppten mal wieder an einem Wasserfall (der 4. in 2 Tagen). Dieser war aber immerhin mal erwähnenswert. Nach einem 15-minütigen Fussweg durch toll riechenden Farnwald (siehe Foto) waren wir da und genossen das herrliche Rauschen (siehe Foto). Übrigens hatten wir wieder super Wetter (17° Sonnenschein). Das letzte Stück Richtung Campingplatz war  geschottert. Scheint hier normal zu sein das die Straße im Hinterland einfach mal aufhört und durch einen Schotterweg fortgesetzt wird. Leitplanken gibt es so gut wie keine aber 100km/h sind erlaubt. Unser Schiff schaffte jedoch maximal 40 km/h. Laut Karte sollte der Weg nur 10km lang sein, wir waren dann doch etwas überrascht als nach 20 km immer noch keine Zivilisation in Sicht war. Nach über einer Stunde (knapp 30 km) Gerüttel + Geschüttel erreichten wir wieder asphaltierte Straßen, welch ein Segen. Wieder ein Erlebnis das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sorgen braucht ihr aber keine zu haben, Christian fuhr souverän und auf der gesamten Strecke sahen wir nur 1 Fahrzeug (Schulbus). Dafür standen unheimlich viele Schafe und Kühe am Wegesrand. In Neuseeland gab es gerade kräftig Nachwuchs und auf jeder Weide sind unheimlich viele junge Schafe und Kühe zu sehen (siehe Bild). Gegen 17 Uhr erreichten wir unseren Zielcampingplatz und wir kochten uns etwas Leckeres zum Abendessen (siehe Foto).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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